xWDM (Wavelength Division Multiplex) dient als Sammelbegriff für alle heute im Einsatz befindlichen Wellenlängen-Multiplex Techniken. Es sind klassische Frequenzmultiplexverfahren. Genutzt werden i.d.R. Wellenlängen im Bereich von 1200-1700nm.
Beim Wellenlängenmultiplexverfahren werden aus verschiedenen Wellenlängen bestehende Lichtsignale zur Übertragung in einem Lichtwellenleiter verwendet.
Als Quelle für die Lichtsignale dienen vorwiegend Laser (LD). Jede dieser so erzeugten schmalbandigen Wellenlängenbereiche bildet somit einen eigenen Übertragungskanal, auf den man die Daten (Signale) eines Senders modulieren kann. Die so modulierten Signale werden dann durch optische Multiplexer / Demultiplexer
gebündelt und gleichzeitig sowie unabhängig voneinander übertragen. Am Ziel dieser optischen Multiplexverbindung werden die einzelnen optischen Übertragungskanäle durch Demultiplexer (optische Filter) wieder getrennt. Das Verfahren ist mit anderen optischen Multiplexverfahren kombinierbar.
Optical Transport Networks
So werden die sogenannten OTN (Optical Transport Networks) realisiert. Wesentliche Komponenten dieser Technik sind optische Multi- und Demultiplexer, Optische Verstärker/ Faserverstärker und optische Crossconnects (OXC) und Rekonfigurierbare Optische Add/Drop Multiplexer (ROADMs) s. rechts.
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